Deutsches Team siegt beim WSK Final Cup

SRP Racing Team in Lonato erfolgreich

13. November 2022, 20:32
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle:
Deutsches Team siegt beim WSK Final Cup

Eine Woche nach dem Start des WSK Final Cup in Sarno, ging es für die Fahrerinnen und Fahrer weiter nach Lonato. Die Beteiligung war deutlich höher, auch aus deutscher Sicht. Das Maranello SRP Racing Team siegt in der KZ2, Simon Rechenmacher holt das beste deutsche Einzelergebnis bei den OK Junior.

Mit den Rennen in Lonato endete die WSK-Saison 2022. Doch vorher warteten noch packende Läufe auf der 1.200 Meter langen Strecke. Traditionell ist das Interesse an Veranstaltungen auf der Strecke unweit entfernt vom Garda See groß. Die Felder der vier Klassen Mini, OKJ, OK und KZ2 waren prall gefüllt.

Der Startschuss in die offiziellen Geschehnisse fiel am Freitag mit dem Qualifying. Im weiteren Verlauf warteten dann Heats und Finals. Die Siege gingen an Iskender Zulfikari (Mini), Enzo Tarnvanichkul (OK Junior), Dmitry Matveev (OK) und Alex Maragliano (KZ2).

Unter den Teilnehmern aus aller Welt waren auch 25 deutsche Akteure. Bei den Mini schaffte Moritz Groneck (CRG Holland) den Einzug ins Finale und schloss dieses auf Rang 33 ab – insgesamt waren 123 Mini am Start. Eine starke Vorstellung lieferten Simon Rechenmacher (TB Racing Team) und Taym Saleh (KR Motorsport) bei den OK Junior ab. Beide fuhren bereits in den Heats vorne mit und sahen im Finale als Siebter und Achter das Ziel. Im Zeittraining sorgte Mathilda Paatz (KR Motorsport) mit Platz vier für eine kleine Überraschung, im weiteren Verlauf hatte sie nicht immer das Glück auf ihrer Seite und verpasste die Finalqualifikation.

Als einziger Deutscher war Philip Salzmann (TB Racing Team) in der OK am Start, lag nach dem Pre-Finale auf Position 39 und verfehlte damit knapp den Einzug in das Finale. Ein volles Haus herrschte dagegen bei den Schaltkarts. Der Italiener Alex Maragliano aus dem deutschen Maranello SRP Racing Team beschert dem Team um Maik Siebecke einen weiteren internationalen Erfolg. Zu verstecken brauchte sich auch nicht Daniel Stell (Dörr Motorsport) als Achter. Alexander Schmitz beendete das Finale als 17., Dominik Reuters (AP-Racing) wurde starker 19. Mit Maximilian Paul (DR SRL, 22), Valentino Fritsch (CPB Sport, 25), Thomas Neumann (BIREL ART RACING KSW, 29), Sandro Holzem (CPB Sport, 30), Lenny Ried (Lanari Racing Team, 32) und Maxim Rehm (Rehm Racing, 36) zogen noch sechs weitere Deutsche in das Finale ein.