Packender Rennauftakt der KMSC „Minis Only“

Kluss und Adolphs siegen in Frankreich

7. Mai 2020, 21:08
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle:
Packender Rennauftakt der KMSC „Minis Only“

Nach dem Erfolg der Kart-Magazin.de Sim Challenge „Spring Edition“ durften nun die Minis ran. 27 Fahrer zwischen acht und 12 Jahren gingen virtuell an den Start und zeigten auf dem Paul Ricard Circuit in Frankreich tollen eSport. Die Siege in den ersten Vorläufen gingen an Valentin Kluss und Paul Adolphs. Nächste Woche geht es mit Lauf zwei weiter.

Langsam öffnen wieder die Kartbahnen in Deutschland und die erste Auflage der Kart-Magazin.de Sim Challenge geht zu Ende. Doch vorher gehen noch die Minis an den Start. 27 Nachwuchspiloten rollten beim ersten Vorlauf an den Start und duellierten sich um die ersten Punkte der KMSC „Minis Only“.

Den Anfang machte Gruppe A: Hier wurde schnell deutlich, dass kein Weg an Valentin Kluss vorbei geht. Mit einer deutlichen Bestzeit setzte er sich schon im Qualifying von der Konkurrenz ab und ließ dieser auch im Verlauf des 13 Runden langen Rennens keine Chance zum Angriff. Dahinter war es deutlich enger. Tom Muhler und Hugo Güttel lieferten sich ein Battle um die Verfolgerposition. Doch zu Rennende wurde Muhler Opfer der Internetverbindung und fiel noch ins Verfolgerfeld zurück. Rang zwei ging somit an Güttel, gefolgt von Sam Bahl, Nick Rustler und Phil Colin Strenge.

Direkt im Anschluss der Gruppe A, folgten die 14 Piloten der zweiten Gruppe. Hier kristallisierte sich schon im Zeittraining ein deutlich engerer Kampf an der Spitze heraus. Vier Fahrer hatten Siegchancen. Nach einer Virtual Safety-Car-Phase unterlief jedoch Daniel Brozovic ein kleiner Fehler und er verlor den Anschluss. Es entbrannte ein Zweikampf zwischen Julian Thaler und Paul Adolphs. Das Duo wechselte mehrmals die Position, letztlich blieb Adolphs in der cleveren Verfolgerposition und siegte. Denn eine Zeitstrafe für Thaler warf den Elfjährigen auf Platz zwei zurück. Brozovic reihte sich als Dritter vor Marcell Korchukov und Paul Schön ein.

In sieben Tagen geht es für die Minis weiter. Dann kämpfen sie beim zweiten Vorlauf um weitere Punkte zum Einzug in das Finale. Dort treten dann die besten 20 Fahrer gegeneinander an und kämpfen um den Sieg. Dank starker Partner warten attraktive Preise auf die drei Erstplatzierten im Endklassement.