Fahrer der AG Race Academy übernehmen Doppelführung

6. Juni 2023, 18:53
Autor: Andreas Gränz | Bilderquelle:
Fahrer der AG Race Academy übernehmen Doppelführung

Bei der dritten Veranstaltung des Rotax Max Cups gab es für Race Coach Andreas Gränz einiges zu feiern. Die Veranstaltung am 3. und 4.6.2023 in Urloffen hätte schöner nicht sein können. Einer der idyllischsten Veranstaltungsorte, präsentierte sich in strahlendem Sonnenschein am Rande des Schwarzwaldes und brachte einen Doppelsieg und die Tabellenführung für die Schützlinge der AG Race Academy “so-geht-kartfahren”.

In der Rotax Max Micro Klasse führte kein Weg an dem entfesselt auftrumpfenden Kimi Mey vorbei. Er sicherte sich mit Platz eins im Zeittraining die Pole Position für den ersten Lauf und verwandelte Startplatz eins in zwei unangefochtene Laufsiege. Nebenbei verbesserte er den seit fünf Jahren bestehenden Bahnrekord auf 43.726 Sekunden. Der zehnjährige Schüler aus Rotenburg an der Fulda bestreitet erst seine zweite Saison im Kart und ist seit fast einem Jahr ein Teil der Race Academy. 

Hinter Kimi Mey sortierte sich der Rookie Maximilian Kiel auf Platz zwei ein. In seiner ersten Saison im Rennkart konnte der gerade zehn Jahre alt gewordene Rotax Max Micro Pilot aus Wehrheim im Taunus abliefern und Platz zwei in beiden Rennläufen sicher nach Hause fahren. Mit dieser Leistung sicher sich die beiden Piloten auch Platz eins und zwei der Rotax Max Cup Jahreswertung.

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Auch Joshua Röver befindet sich in seiner ersten Saison. Der 13-jährige Schüler aus Oberursel sah sich allerdings eine ungleich schwerere Aufgabe gegenüber. Altersbedingt muss Röver in der Rotax Max Mini Klasse starten, wo die meisten Gegner schon auf mehrere Jahre Rennerfahrung zurückgreifen können. Umso beachtlicher war die Leistung von Joshi, der es auf den fünften Platz der Tageswertung und damit in die Pokal-Ränge schaffte.

Es ist nicht nur der Speed, der einen guten Rennfahrer ausmacht. Es ist auch die körperliche Verfassung und das Mindset, um ein Rennwochenende erfolgreich zu bestehen. Gerade bei den Jüngsten ist es nicht immer einfach, die richtige Balance zwischen Spielen im Fahrerlager und konzentriertem Arbeiten zu finden.