Marc Schmitz feiert Auftakt nach Maß bei den Bambini

Top Kart-Pilot gewinnt beim Winterpokal in Emsbüren

8. November 2016, 17:34
Autor: Fast-Media - Christian A. Hoch | Bilderquelle:
Marc Schmitz feiert Auftakt nach Maß bei den Bambini

Nach der Saison ist vor der Saison. Das dachte sich auch Marc Schmitz am vergangenen Wochenende und ging unmittelbar nach dem offiziellen Kartjahr 2016 beim Winterpokal in Emsbüren an den Start. Erstmalig bei den Bambini-Piloten vertreten raste Marc im 870 Meter langen Kartpark gleich wie gewohnt als Schnellster um die Kurven und verbuchte prompt beim Debüt seinen ersten Lausieg als Bambini-Fahrer.

Was war das für eine unglaublich erfolgreiche Saison 2016 für den jungen Neuwieder Marc Schmitz. Sieben Titel verbuchte der Top Kart-Fahrer am Ende für sich. „Das vergangene Jahr bei den Bambini light war großartig, daran erinnere ich mich natürlich gerne zurück“, so Marc. Doch sein Dasein in der jüngsten Altersklasse ist Geschichte. Am vergangenen Wochenende ging es für ihn zum ersten Rennen in neuer Klasse und ungewohnter Umgebung. „Klar bin ich sehr gespannt auf mein Debüt und hoffe, dass ich mich schnell anpassen kann“, blickte er vor dem Startschuss auf das Event.

Der gebürtig aus Neuwieden stammende Nachwuchspilot knüpfte prompt an seine gezeigten Leistungen an und raste im Zeittraining mit 1,3 Sekunden Vorsprung auf die Pole-Position. Auch danach ging es für Marc zunächst sehr erfolgreich weiter. Der Maxim-Racing-Sport-Schützling gewann gleich sein aller erstes Rennen bei den Bambini souverän vor der Konkurrenz. „Ein sehr gelungener Start. Ich freue mich darüber, die Pläne vom Team so umgesetzt zu haben und hoffe, dass es so weitergeht. Die Konkurrenz war mit Fahrern aus dem ADAC Kart Masters durchaus stark“, äußerte sich Schmitz nach dem Premierensieg.

Im zweiten Rennen reichte es dann erneut zum tollen zweiten Rang: „Leider haben wir auf ein falsches Motor-Setup gesetzt – sonst wäre sicherlich noch mehr drin gewesen. Dennoch ist der zweite Platz ebenso ein sehr gutes Resultat.“ Dass Marc im dritten und letzten Rennen auf Grund eines technischen Defekts ausschied, schmälerte nicht im Ansatz seinen tollen Einstand in der Bambini-Klasse.

Marc nimmt nun den Schwung in die weitere Wintervorbereitung mit und möchte so viele Erfahrungen wie möglich sammeln, um dann im nächsten Jahr bei den Bambini ähnlich erfolgreich um die Rennstrecken zufahren.