ROK CUP GERMANY startet mit Kick-Off in die Saison

Erstes Kräftemessen im KCK TalentsCup powered by RWE

20. März 2024, 8:50
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle: Fast-Media | Björn Niemann
ROK CUP GERMANY startet mit Kick-Off in die Saison

Am vergangenen Wochenende startete der ROK CUP GERMANY gemeinsam mit dem KCK TalentsCup powered by RWE in die neue Saison. Auf dem Erftlandring in Kerpen absolvierten die Fahrerinnen und Fahrer der vier ROK-Klassen die ersten Rennen des Jahres.

Der Pure Racing Cup hatte am Wochenende seine Premiere und begrüßte dabei auch die Teilnehmer des ROK CUP GERMANY. Fast 30 Akteure gingen an den Start und lieferten sich in den drei Feldern packende Rennen. Das Wetter zeigte sich dabei von seiner besten Seite, am Sonntag schien teils die Sonne und es herrschten schon fast frühlingshafte Bedingungen.

Bei den ROK Mini, welche gleichzeitig auch den KCK TalentsCup powered by RWE bilden, erwischte Luke Schwarz (MSC Adenau e.V.) den besten Start. Nach der Bestzeit im Qualifying, siegte er auch in beiden Finalrennen. Doch einfach waren die Erfolge nicht. In beiden Läufen hing ihm sein Verfolger Oscar Beumers (ADAC Nordrhein) dicht im Nacken – das Duo trennte im Ziel jeweils nur ein Wimpernschlag. Abgerundet wurden die Top-Drei durch Leonard Utsch (Utsch Racing).

Tobias Eckenstaler aus Meiningen war bei den ROK JUNIOR nicht zu stoppen. Schon im Zeittraining war er der schnellste Rokker und ließ sich auch im Pre-Finale und dem Finale nicht vom Thron stoßen. Beide Male hatte er die Nase vorne und siegte. Auch auf den weiteren Top-Drei-Rängen gab es keine Verschiebungen: Denis Kozlovskiy (Santamaria Performance) und Phillip Mohr (Optik Neumann Grethen Racing) wurden jeweils Zweiter und Dritter.

Abgerundet wurde das ROK-Feld durch die ROK SENIOR und ROK EXPERT, beide Kategorien starteten im Feld der Senioren. Wie in den anderen Klassen, hatte auch bei den Senioren ein Fahrer die Geschehnisse fest im Griff. Noah Neumann (3G Racing) war vom Qualifying über Pre-Finale und Finale nicht zu stoppen. Der Lokalmatador aus Köln war auf dem 1.107 Meter langen Erftlandring bestens aufgelegt und erhielt am Abend den verdienten Siegerpokal. Neben ihm komplettieren Devin Leon Ucar (ADAC Pfalz) und Ben Keller (JTB RACING by H&R Spezialfedern) die Top-Drei.

Tobias Knauber (Neu Racing) setzte sich bei den ROK EXPERT gegen den amtierende Champion Maximilian V. Hartke (Grethen Racing) und Harald Heinisch (Dutt Motorsport) durch.

Der Startschuss in die Meisterschaftssaison des ROK CUP GERMANY fällt vom 28.-29. April ebenfalls in Kerpen. Dort ist der Markenpokal im Rahmenprogramm des Westdeutschen ADAC Kart Cup unterwegs. Insgesamt warten auf die ROKKER sechs Rennwochenenden, dabei ist der Cup noch mal in Kerpen und zusätzlich auf den Rennstrecken in Liedolsheim, Wittgenborn, Gerolzhofen und Harsewinkel am Start.