Über 300 Teilnehmer bei 35. Trofeo Andrea Margutti

Deutsche Fahrer und Teams mischten vorne mit

17. März 2024, 18:05
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle: Tropheo Andrea Margutti
Über 300 Teilnehmer bei 35. Trofeo Andrea Margutti

Am Wochenende fand auf dem South Garda Circuit die 35. Tropheo Andrea Margutti statt. Über 300 Fahrerinnen und Fahrer aus aller Welt gingen an den Start, darunter auch einige deutsche Vertreter. Junioren-Rookie Constantin Pabst beeindruckte als Siebter bei den OK Junior.

Ein Jubiläum feierte am Wochenende die Tropheo Andrea Margutti. Zum 35. Mal fand das Event in Gedenken an den italienischen Rennfahrer statt und zog dabei wieder starke Fahrer und Teams an den Gardasee. Die 1.200 Meter lange Strecke in Lonato bot eine gelungene Kulisse für die Traditionsveranstaltung.

Am Start waren Teilnehmer aus aller Welt. Die Finalsiege holten sich am Sonntagmittag Niccolo‘ Perico (Mini U10), Alessandro Truchot (Mini), Federico Albanese (OKN), Ludovico Mazzola (OKN Junior), Kilian Josseron (OK Junior) und Arthur Poulain (KZ2).

Stark unterwegs waren auch die deutschen Schützlinge. Insgesamt 17 kämpften seit Donnerstag um die Platzierungen. Sebastian Riedel (Team Driver Kart Racing) zeigte im Finale der Mini eine tolle Aufholjagd und wurde 19. Bei den jüngeren Mini war es Milan Rossi (Kidix), der im Finale um 16. Ränge nach vorne fuhr und als 18. die Zielflagge sah. Auf den Rängen 23 bis 25 folgte dein Dreigestirn aus Henri Möhring (Kidix), Devin Titz (CRG Holland) und Carlos Nees (Nees Racing). Tiberius Müller (Tony Kart Racing Team) folgte als 29. vor Neo Knapp (DR) und Felix Groneck (CRG Holland) auf den Positionen 33 und 34. Roman Meister (Tsunami R.t.) verpasste nach dem Hoffnungslauf sein Finalticket.

Zwei Deutsche waren bei den OKN unterwegs. Carl Luthard (TB Racing Team) schloss das Finale als 15. ab. Sein Teamkollege Julius Berthold schied leider im Hoffnungslauf aus und war dadurch in den Finals nicht mehr dabei. Rookie Constantin Papst (Nees Racing) lieferte bei den OK Junior mit einem siebten Rang eine super Vorstellung ab. Nach dem Pre-Finale gehörte auch Moritz Groneck (CRG Holland) zu den Top-Ten. Im Finale überquerte er als 13. den Zielstrich, doch im Anschluss wurde er disqualifiziert.

Ein volles Haus herrschte bei den Schaltkarts. Das Maranello SRP Racing Team führte mit dem Esten Markus Kajak das Feld nach dem Pre-Finale an. Im Finale schied er jedoch nach einer Kollision aus und verlor den Gesamtsieg. Jubeln durfte dagegen Dörr Motorsport, der Pole David Liwinski stand als Zweiter auf dem Siegerpodium. Bester deutscher Fahrer war Simon Rechenmacher (TB Racing Team). Im Ziel als Fünfter, rutschte er durch eine Spoilerstrafe noch auf Rang zehn ab. Karl Lukaschewsky (Maranello SRP Racing Team) stand ebenfalls im Finale und wurde 25. Teamkollege Florian Breitenbach und Lukas Schächer (TB Racing Team) schieden nach dem Hoffnungslauf aus.