Luis Esser weiter auf dem Vormarsch

Im niederländischen Emmen konstant in den Top-Fünf

15. September 2016, 9:45
Autor: Fast-Media - Björn Niemann | Bilderquelle:
Luis Esser weiter auf dem Vormarsch

Vor weniger als drei Wochen feierte Luis Esser aus Neukirchen-Vluyn seine Premiere in der Klasse X30 Cadet und wusste nun auch bei seinem zweiten Auftritt zu überzeugen. Der Youngster etablierte sich in den Top-Fünf und knüpfte damit an seinen hervorragenden Einstand an.

Der nächste Schritt in der noch jungen Rennfahrer-Karriere von Luis Esser ist getan. Nach erfolgreichen Jahren in der Bambini-Klasse, steigt der Youngster in die leistungsstärkere X30 Kategorie auf. „Ich freue mich riesig, dass wir diesen Weg eingeschlagen haben. Es macht großen Spaß und ich lerne jedes Mal etwas Neues“, fasste der Zwölfjährige zusammen.

Nach seinem starken Debüt im belgischen Genk, reiste er auf Einladung der niederländischen Veranstalter nach Emmen. Im Rahmen der GK4 Serie startete Luis in der Klasse X30 Cadet und traf auf starke internationale Konkurrenz. Davon unbeeindruckt nutzte er den Samstag zur Vorbereitung auf die für ihn neue Strecke. „Ich bin hier vorher noch nicht gefahren. Ab der ersten Sitzung kam ich aber mit dem Kurs bestens zurecht und blicke gespannt den Rennen entgegen“, zeigte sich der Niederrheiner hoch motiviert.

Bereits im Qualifying unterstrich er seine Ambitionen. Mit 0,087 Sekunden Rückstand fehlte dem Rookie weniger als ein Wimpernschlag auf die Pole-Position. Als Dritter wurde er im Klassement gewertet und nutzte diese Ausgangslage dann auch für die drei Rennen. Nach Rang vier und fünf in den ersten beiden Wertungsläufen, etablierte sich Luis im dritten Rennen auf einem Podiumsplatz. Doch ein kleiner Fehler kurz vor Rennende ließ ihn noch auf Rang fünf zurück fallen.

„Leider war ich zum Ende etwas unkonzentriert, dann passiert solch ein dummer Fehler. Für das nächste Mal weiß ich nun aber Bescheid. Schnell genug waren wir, dass zeigt auch meine zweitschnellste Rennrunde. Ein großer Dank an meinen Mechaniker Jürgen Pfaff, seine Erfahrung hat mir sehr weiter geholfen“, sagte der Neukirchen-Vluyner abschließend.