Le Mans ist Mittelpunkt der IAME International Final

504 Teilnehmer beim Finale am Start

15. Oktober 2019, 21:28
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle:
Le Mans ist Mittelpunkt der IAME International Final

Bereits seit vergangenem Samstag geht es im traditionsreichen Le Mans um die Siege in den IAME International Final. Die weltweit besten X30-Fahrerinnen und Fahrer gehen an den Start und duellieren sich um die vielbeachteten Siege. Zum ersten Schlagabtausch kam es bereits im Zeittraining.

Nur wenige Tage nach den ROK Cup Superfinals in Lonato, geht es zum nächsten Weltfinale. Diesmal stehen die Piloten der IAME X30-Kategorien in Le Mans am Start. Alljährlich ist die bekannte Rennstrecke in Frankreich Schauplatz des Megaevents – 504 Teilnehmer sorgen für ein rekordverdächtiges Startfeld.

Aus Deutschland haben sich die Schützlinge über die IAME X30 Series Germany für das Weltfinale qualifiziert. Bei den X30 Mini vertreten der aktuelle deutsche Champion Tom Kalender (Mach1 Kart), sein Teamkollege Luca Schwab und Max Schlichenmeier (EVOKart) die deutschen Farben. Nach einem verregneten Qualifying belegt das Trio die Plätze 45, 53 und 70.

Mit 108 Piloten wartet bei den X30 Junioren ein hochkarätiges Feld. Als deutscher Solist feiert Maddox Wirtz (FAKart) seine internationale Rennpremiere und liegt aktuell auf Position 93. Bei den Senioren lieferte der aktuelle ADAC Kart Masters-Champion O´Neill Muth (Kosmic) eine Top-Leistung ab. Auf nasser Strecke war er der schnellste Fahrer und belegt Rang zwei im kombinierten Qualifying. Linus Jansen (KR) ist bester Deutscher auf Position 36, Dominik Jung (Mach1) erwartet als 130. aufregende Vorläufe. 

Hochkarätig besetzt ist die X30 Pro-Kategorie. Mit dabei sind auch der aktuelle FIA Karting Europa- und Weltmeister Lorenzo Travisanutto (KR), sowie der Deutsche Kart-Meister Harry Thompsen (Exprit). Bereits im Zeittraining zeigte sich die hohe Leistungsdichte. Die ersten 22 Piloten bewegten sich innerhalb einer Sekunde. Luca Voncken (Mach1 Kart) aus Deutschland liegt als Zehnter auf einer aussichtsreichen Position. 

Ohne deutsche Beteiligung sind die Klassen Mini Cadet, X30 Master und X30 Super Shifter. Die kommenden Tage stehen für die Fahrerinnen und Fahrer nun im Zeichen der Vorläufe. Daraus ergeben sich dann die Startaufstellungen für die Finals am Samstag.