Dörr Motorsport überzeugt im italienischen Regen

Zwei Top-Fünf-Ränge bei Trofeo Primavera in Lonato

11. März 2024, 20:21
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle:
Dörr Motorsport überzeugt im italienischen Regen

Mit großen Schritten geht es für den Kartsport-Sektor von Dörr Motorsport auf die neue Saison zu. Am Wochenende starteten vier Schützlingen im italienischen Lonato. Leider blieb die erhoffte Sonne aus, aber auch auf nasser Strecke freute sich das Team über starke Resultate. Neuzugang David Liwinski wurde Vierter im Finale der Schaltkarts.

Schon mehrmals ging es für Dörr Motorsport in den vergangenen Wochen nach Italien – so auch am vergangenen. Vier Schaltkartakteure stellten sich der Konkurrenz auf dem South Garda Circuit. Das Wetter meinte es dabei gar nicht gut, starker Regen machte die Rennen zu einer Wasserschlacht.

Der Pole David Liwinski zeigte sich dabei in besser Verfassung und schloss das Finale als sehr guter Vierter ab – im Ziel fehlte nur ein Wimpernschlag zum Sprung auf das Podium. Direkt hinter ihm lag Daniel Stell. Der Bayer bewies Kampfgeist und arbeitete sich über das Pre-Finale bis in die Top-Fünf nach vorne.

Mit Dominik Reuters landete am Sonntagabend ein weiterer Fahrer in den Top-Ten. Der Youngster mischte von Beginn an im Spitzenfeld mit und wusste sich dort auch dauerhaft zu behaupten. Als Vierter im Bund schnupperte Maximilian Spirkl Rennluft bei den Schaltkarts. Im vergangenen Jahr noch bei den X30 Senior unterwegs, macht er nun den Schritt in die Königsklasse und durfte mit Platz 14 im Finale sehr zufrieden sein.

“Das Feld war mit 36 Teilnehmern stark besetzt. Auch wenn das Wetter wirklich schwierig war, haben wir weitere Erkenntnisse für die Saison gesammelt und sind sehr zuversichtlich. Unsere Kombination KR/IAME ist siegfähig und das möchten wir auch entsprechend umsetzen”, führt Teammanager Norman Bamberger aus.

Schon in wenigen Tag steht Dörr Motorsport wieder in Lonato am Start. Dann findet dort die Trofeo Andrea Margutti statt – diesmal vertritt David Liwinski als Solist die Farben des Frankfurter Teams.