Deutscher Teamsieg bei X30 Challenge Europa in Castelletto

27. März 2016, 23:31
Autor: Fast-Media - Björn Niemann | Bilderquelle:
Deutscher Teamsieg bei X30 Challenge Europa in Castelletto

Heute fielen die letzten Entscheidungen bei der X30 Challenge Europa in Castelletto. Knapp 240 Fahrerinnen und Fahrer traten in den sechs ausgeschriebenen Klassen an. Am Ende gab es großen Jubel im deutschen Lager. Der Brite Graham Hill gewann die X30 Masters für das im-racing Team, bester Deutscher Fahrer war Maximilian Paul bei den X30 Senior.

Zu Jahresbeginn gehört die X30 Challenge Europa zu den Highlights der Saison. Knapp 240 Fahrerinnen und Fahrer traten auf der 1.276 Meter langen Strecke an. Aus Deutschland gingen erneut zahlreiche Piloten an den Start. Als Sieger beendeten Alessandro Famularo (X30 Mini), Adam Eteki (X30 Junior), Vincent Fraïsse (X30 Senior), Graham Hill (X30 Masters), Kevin Breysse (X30 Super) und Matteo Vigano (X30 Shifter) die Rennen

Bei den Jüngsten in der Mini-Klasse dominierte Alessandro Famularo (Evokart SRL) das Geschehen. Als Polesetter ging er in die Finalrennen und ließ auch am Sonntag keine Zweifel an seinem Erfolg. Beide Rennen beendete er als Sieger und stand am Ende auf dem obersten Treppchen. Gut unterwegs war auch der Deutsche Luis Esser. Als Siebter und Sechster beendete er die Finals und unterstrich damit sein Potential.

David Malukas (BN Racing) startete bei den Junioren aus der ersten Startreihe in das erste Finalrennen und beendete dieses als Dritter. Doch ein Ausfall im zweiten Durchgang warf ihn an das Ende des Feldes zurück. Als Sieger wurde am Ende Adam Eteki (SG Drivers) aus Frankreich gekürt. Ein Zweiter und Dritter Rang reichten am Ende zum Sieg. Für einen französischen Doppelsieg sorgte Victor Martins (VDK Racing) vor Alejandro Lahoz Lopez aus Spanien. Bester Deutscher war Kevin Wagner (MSC Langenfeld) auf einem starken 17. Gesamtrang. Hinter ihm folgten Leon Schütze (AK-Racing) als 21. und Patrick Degenbeck (RS Motorsport) auf Platz 30.

Im B-Finale war Alexander Tauscher auf dem Weg zum Sieg. Im zweiten Rennen sah er die Zielflagge als deutlicher Sieger, doch eine Fünfsekundenstrafe warf ihn auf Platz drei zurück. Im Gesamtklassement landete er  dadurch hinter Alexander D’Arcy (Athens Kart Shop) auf Position zwei. Ebenfalls in den Top-Fünf landete Marcel Weber (Team Zinner) aus Deutschland. Die weiteren deutschen Piloten reihten sich mit Alexander Richter (NKS for Racing), Javin Lewis Seyhan (Top-Kart Germany), Nico Wurster (Lanari Racing Team), Jan Philipp Springob (CV Racing by HTP Motorsport) und Philipp Damhuis (CV Racing by HTP Motorsport) auf den Positionen neun, 15, 19, 23 und 27 ein.

Der französische Sodi Kart-Pilot Vincent Fraïsse dominierte die Geschehnisse bei den X30 Senioren. Beide Finalrennen beendete der Franzose als Erster und war am Abend der verdiente Sieger. Ebenfalls auf dem Podium standen der Brite Oliver Hodgson (PF International) und Guillaume Barbarin (KBK Competition) aus Frankreich. Bester Fahrer aus Deutschland war Maximilian Paul (Team NKS for Racing). Nach Rang sieben im Zeittraining, behauptete sich Paul auch in den Heats und Rennen im Spitzenfeld und beendete das Wochenende auf dem siebten Platz. Ebenfalls im Finale standen Simon Steffen (Top-Kart Germany) und Hendrik von Danwitz (CV Racing by HTP Motorsport), das Duo wurde am Ende 20. und 34.

Sieger des B-Finales wurde Fabio Mattu aus Italien. Aus Deutschland hatte Justin Häußermann als Elfter die Nase vorne. Neben ihm platzierten sich Sophie Hofmann (NKS for Racing), Timo Hochwind (rl-competition.com) und Philipp Heim (AK-Racing) auf dem Plätzen 19, 26 und 27.

Großen deutschen Jubel gab es bei den X30 Masters. Der Brite Graham Hill (im-racing motorsport) dominierte die Geschehnisse. Beide Rennen beendete er als Sieger und bescherte dem Bremer Exprit-Team einen großen Erfolg. Rang zwei ging an Wilfried Lecarpentier (RSD Karting) vor Gérard Cavalloni aus Frankreich. Der einzige Deutscher Sebastian Voges wurde guter 23.

Neu dabei war die X30 Super. Als erster Sieger trug sich Kevin Breysse (MMC Racing) in die Geschichtsbücher ein. Dahinter folgten Victor Compere (RSD Karting) und Thomas Ricci (LM Karting). Nach dem Zeittraining nicht mehr an den Start ging der einzige Deutsche Tobias Dauenhauer (AK-Racing).

Der Italiener Matteo Vigano (Comer Spa) wiederholte bei den X30 Shiftern seinen Vorjahreserfolg und ließ seiner Konkurrenz in beiden Rennen keine Chance. Mit einem Doppelsieg fuhr der Top-Kart-Pilot zum Gesamtsieg, Neben ihm kletterten Renda Pollini (Renda Motorsport) und Lorenzo Lapina (Ital Corse Racing Team) auf das Siegerpodest. Julian Fuchs (AK-Racing) war bei den Schaltkartfahrer stark unterwegs und schrammte als Zwölfter knapp an den Top-Ten vorbei.

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