Wegen Teilnehmerabmeldungen keine DSKM in Oschersleben

Finale der DKM findet mit vier Prädikaten statt

9. Oktober 2020, 17:57
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle:
Wegen Teilnehmerabmeldungen keine DSKM in Oschersleben

Schon seit Saisonbeginn ist die Deutsche Schalt-Kart-Meisterschaft schwach besetzt. Zusätzliche Teilnehmerabmeldungen für das Finale in der Motorsportarena Oschersleben sorgen jetzt das das die DSKM nicht durchgeführt werden kann. Als Meister einer verkürzten Saison steht Jorrit Pex fest.

„Nach dem Wegfall des Rennens in Ampfing haben wir uns bereits in Kerpen gemeinsam mit den Teams darauf geeinigt das Finale in Oschersleben auszutragen. Wir sind dem ADAC Ost-Westfalen-Lippe und der Motorsportarena Oschersleben sehr dankbar, dass sie in der aktuellen Zeit eingesprungen sind“, erklärt DKM-Serienkoordinator Stefan Wagner.

Trotzdem haben sich einige Teilnehmer aus der Deutschen Schalt-Kart-Meisterschaft von dem Finale abgemeldet, wodurch eine Durchführung der Rennen nicht mehr möglich ist. „Wir haben mit den verbliebenen Fahrern gesprochen und uns dazu entschieden. Das ist natürlich sehr schade, vor allem weil wir versucht haben frühzeitig eine Lösung zu erarbeiten und dabei die Teams einbezogen haben“, fährt Stefan Wagner fort.

Die anderen vier Kategorien sind dagegen stark besetzt, über 100 Fahrerinnen und Fahrer haben ihr Kommen zugesagt und treten in den finalen Rennen der DKM-Saison 2020. Darunter auch einige Gaststarter, die das Wochenende nutzen um sich im Umfeld der DKM zu präsentieren.

2016 war die 1.018 Meter lange Rennstrecke in Oschersleben letztmalig im Rennkalender der DKM vertreten und bildet nun den Abschluss einer ereignisreichen Saison. Als Gesamtführende der einzelnen Klassen gehen Juho Valtanen (DKM), Kris Haanen (DJKM), Tim Tröger (DSKC) und Luka Wlömer (DEKM) auf die Reise.

Neben einem umfangreichen Sicherheits- und Hygienekonzept für das Rennen in Oschersleben, müssen sich alle Teilnehmer an die gesetzlichen Vorgaben halten. Diese sehen vor, dass Personen aus einem nationalen oder internationalen Risikogebiet einen maximal 48 Stunden alten negativen Corona-Test vorzeigen müssen.