ADAC richtet zukünftig Deutsche Kart-Meisterschaft aus

Die Deutsche Kart-Meisterschaft präsentiert sich ab der Saison 2024 in einem neuen Gewand. Für die kommende Saison übernimmt der ADAC e.V. die Ausrichtung der Internationalen Deutschen Kart-Meisterschaft. Seit 1962 gehört die Serie zum festen Bestandteil des deutschen Kartsports und daran knüpft das höchste Prädikat im deutschen Kartsport auch in der Zukunft unter dem Dach des ADAC an. An sechs Rennwochenenden kämpfen Fahrerinnen und Fahrer in sechs Klassen um die Titel.

„Der Kartsport ist eine zentrale Säule in der Nachwuchsarbeit im Motorsport, eine starke DKM bildet die Grundlage für den erfolgreichen Aufstieg in die zahlreichen Automobilsportserien des ADAC bis an die Spitze, in die DTM. Die Deutsche Kart-Meisterschaft wird ein Teil der ADAC Motorsport-Familie, wir machen damit einen wichtigen Schritt in der Neuausrichtung des Kartsports und stellen den Sport in Deutschland zukunftssicher auf. Fahrern und Teams bieten wir in der DKM ein professionelles Umfeld zur Entwicklung neuer Talente“, sagt ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser.

Geplant sind sechs Rennwochenenden von April bis September. Dabei wird in Deutschland auf den bekannten Rennstrecken in Wackersdorf, Ampfing, Kerpen und Mülsen gefahren – zusätzlich gibt es ein Auslandsgastspiel im belgischen Genk. Der Kalender für die DKM 2024 wird in Kürze veröffentlicht, die Termine werden im Einklang mit den bedeutenden internationalen Rennserien stehen. Abgebildet wird in der DKM zukünftig ein breites Klassenspektrum. Neben den Mini und OK Junioren werden auch wieder beide Schaltkart-Klassen (KZ2) ausgeschrieben. Dazu kommt die IAME Series Germany mit seinen Kategorien X30 Junior und X30 Senior.

Durch die neue Struktur wird das ADAC Kart Masters im kommenden Jahr nicht mehr ausgeschrieben. Dr. Ennser: „Ich bedanke bei allen Beteiligten, die das ADAC Kart Masters in den vergangenen Jahren durch ihren Einsatz zu einer Erfolgsgeschichte gemacht haben. Mit der Deutschen Kart-Meisterschaft unter dem Dach des ADAC kombinieren wir nun die Stärken beider Serien und schaffen eine starke Plattform für den Nachwuchs.“