Maximale Ausbeute für Leon Hoffmann in Schaafheim

Tageszweiter auf dem Odenwaldring

11. September 2019, 19:44
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle:
Maximale Ausbeute für Leon Hoffmann in Schaafheim

Am vergangenen Wochenende fand der Titelkampf im Westdeutschen ADAC Kart Cup für Leon Hoffmann seine Fortsetzung. In Schaafheim startete die vorletzte Veranstaltung der ADAC Regionalserie. Als Tageszweiter mischte der Bambini wieder an der Spitze mit und hält den Fight um die Meisterkrone offen.

Mit Tagessiegen in Kerpen und Liedolsheim brachte sich der elfjährige Leon Hoffmann zurück in den Titelkampf des Westdeutschen ADAC Kart Cup. Nun ging es für den Nachwuchsrennfahrer auf den Odenwaldring in Schaafheim. Die Rennstrecke ist bekannt für zahlreiche Kurven und wenige Überholmöglichkeiten. „Meine Lieblingsstrecke ist es nicht“, gestand der Schützling aus Bönnigstedt.

Entsprechend zurückhaltend waren auch die Ergebnisse in den freien Trainings. Dazu kam noch ein nicht passendes Setup seines Maranello-Karts. Im Zeittraining am Sonntag gelang Leon trotzdem eine Überraschung. In letzter Sekunde zauberte er eine schnelle Zeit auf den Asphalt und holte Startplatz vier für das erste Rennen.

Das Ergebnis war die Trendwende auf der hessischen Rennstrecke. Aus der zweiten Startreihe kämpfte sich der Youngster nach vorne und behauptete sich beim Fallen der Zielflagge als zweiter. Daran knüpfte er auch im zweiten Durchgang an. Erneut wurde er souveräner zweiter und holte selbige Position in der Tageswertung.

„Am Ende bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Zu den Rennen haben wir ein gutes Setup gefunden und ich war in meinen Rhythmus. Ein großer Dank an meinen Vater für seine moralische Unterstützung und mein Team für die harte Arbeit“, fasste Leon sein Wochenende zusammen. In der Meisterschaft bleibt nun alles offen, beim Finale in Oppenrod hat Leon alle Chancen den Titel in der Bambini-Klasse zu gewinnen.

Bereits kommendes Wochenende geht es für ihn weiter. Dann startet er beim ADAC Kart Cup im oberpfälzischen Wackersdorf. In der überregionalen Rennserie kämpft der Schleswig-Holsteiner ebenfalls um die Meisterschaft.