Marc Schmitz: Furioses Saisonfinale beim WAKC

Rookie holt sich sechsten Doppelsieg in Folge

5. September 2017, 11:04
Autor: Fast-Media - Jannik Schlüter | Bilderquelle:
Marc Schmitz: Furioses Saisonfinale beim WAKC

Das letzte Rennen des Westdeutschen ADAC Kart Cup in Wittgenborn war für Marc Schmitz ein regelrechtes Schaulaufen. Eigentlich konnte der Neuwieder als frisch gebackener Meister in seiner Rookiesaison entspannt in das Saisonfinale starten, aber Marc gab sich keine Blöße und raste zum sechsten Doppelsieg im sechsten Lauf und krönte damit seine sensationelle Saison.

Wer soll Marc Schmitz stoppen? Das fragen sich wohl einige seiner Konkurrenten. Bereits beim vergangenen Rennen in Schaafheim holte sich der Rookie den Meistertitel, nun zeigte er auf dem 1.038 Meter langen Vogelsbergring in Wittgenborn einmal mehr, dass er der beste Fahrer bei den Bambini ist.

Nachdem sich der ehrgeizige Racer vom KSC-Obere Sieg e.V. im Zeittraining noch mit dem zweiten Platz zufrieden gab, zeigte sich im ersten Finale das gewohnte Bild: Ein ungefährdeter Laufsieg. „Nach dem Qualifying musste ich noch eine kleine Schippe drauflegen. Im Rennen hat aber alles gepasst und der Doppelsieg ist in greifbarer Nähe“, war der junge Neuwieder bestens gelaunt.

Aus der Pole-Position erlebte Marc einen packenden zweiten Lauf. In einem hart umkämpften Feld hielt der dem Druck seiner Verfolger stand und raste nach zwölf Runden wieder als Erster über die Ziellinie. Neben dem Meistertitel hat der Förderpilot des ADAC Mittelrhein e.V. damit den zwölften Sieg im zwölften Rennen eingefahren. Kein Wunder, dass Marc strahlend aus seinem Top-Kart ausstieg: „Ich bin sehr glücklich. Ich habe jedes einzelne Rennen im WAKC gewonnen, das muss mir erstmal jemand nachmachen. Vielen Dank an mein Team und meine Partner, die mich immer toll unterstützt haben.“

Viel Zeit zum Feiern bleibt  Marc aber nicht. Ab dem 24. September warten auf den Shootingstar aus dem Maxim Racing Team drei schwere Aufgaben. „Jetzt kommen noch der Kart Cup, das Kart Masters und der Bundesendlauf, alle auf meiner Lieblingsstrecke in Wackersdorf. Im Kart Masters habe ich gute Chancen auf den Meistertitel und auch den Bundesendlauf will ich, wie im letzten Jahr, gewinnen“, lautet seine Kampfansage.