Viermal Podium für Solgat Motorsport in Wackersdorf
Finale des ADAC Kart Masters im Prokart Raceland
156 Fahrerinnen und Fahrer nahmen am vergangenen Wochenende das Finale des ADAC Kart Masters in Angriff. Darunter auch sechs Akteure des deutschen BirelART-Importeurs Solgat Motorsport. Am Ende blickte das Team auf vier Podestränge und ein erfolgreiches Wochenende zurück.
Mit einer kleinen Überraschung begann das Rennwochenende für Solgat Motorsport. Lenny Ried holte sich in einem teils verregneten Qualifying die Pole-Position bei den OK Junior. Diesen Spitzenplatz nutzte er dann auch in den Vorläufen und blieb weiterhin auf Position eins. Auch wenn es in den beiden Finals nicht zum Sieg reichte, fuhr er als jeweils zweiter sein bisher bestes Junioren-Rennen.
Viel Pech hatten die beiden österreichischen Geschwister Emma und Horst Felix Felbermayr. Nach einem für beide gutem Zeittraining, fiel Emma durch zwei dramatische Heats auf Platz 32 ab, ihr Bruder war 24. im Zwischenklassement. Doch auch in den Finals war das Glück nicht auf der Seite der Felbermayrs. Horst-Felix schied in beiden Wertungsläufen aus. Emma sah hingegen nach einer Aufholjagd im zweiten Finale auf Rang 19 die Zielflagge.
Senior Jonas Ried hatte das gesamte Wochenende Pech. In einer stark besetzten OK-Klasse gelang ihm mit Position zwölf noch ein guter Start. Doch bereits in den Heats warf ihn eine Spoilerstrafe und ein Ausfall nach hinten. Er kämpfte sich dann im ersten Finale wieder nach vorne, wurde am Ende für die Mühen aber nicht belohnt und schied im zweiten Lauf nach einer Kollision erneut aus.
Voll in seinem Element war André Matisic bei den Schaltkarts. Der Hamburger war nach den Heats beachtlicher zweiter und schloss daran auch in den Wertungsläufen an. Vom Start weg baute er immer seinen zweiten Rang aus und durfte am Abend bei der Siegerehrung ebenfalls auf das Siegerpodium steigen. Neben ihm war auch Maximilian Bahr vertreten und schloss die beiden Finals als 20. ab.
Für die Teamchefs Darko und Simon Solgat war das ein gelungenes Wochenende in der Oberpfalz: „Wir haben uns sehr konkurrenzfähig präsentiert und bauen darauf auf. Nun geht es für uns weiter zum Finale der Deutschen Kart-Meisterschaft nach Ampfing. Die Rennen am Wochenende waren eine gelungene Vorbereitung dafür.“
Ab Freitag dröhnen dann auf dem Schweppermannring in Ampfing die Motoren. Zum Finale sind die Felder der vier Prädikate nochmals hochkaratig besetzt.