M-Tec Praga Racing gewinnt RMC-Titel 

14. Oktober 2025, 21:35
Autor: Timo Deck | Bilderquelle: Timo Deck
M-Tec Praga Racing gewinnt RMC-Titel 

Das M-Tec Praga Racing Team reiste am vergangenen Wochenende (11. und 12. Oktober 2025) zum Saisonfinale der Rotax MAX Challenge Germany. Auf der Highspeed-Piste der Arena E im sächsischen Mülsen lieferten die Piloten des IPK-Deutschland-Importeurs eine starke Leistung ab, die am Ende Grund zum Feiern bot.

Connor Haufe hatte es am Finalwochenende schwer. Mangelnde Motorleistung bremste den Youngster von Beginn an ein. Sowohl im Qualifying als auch in den Vorläufen und im Superheat war Haufe am Ende des Feldes zu finden. Erst ein Motortausch zum Finale brachte die Wende und so kämpfte er sich vom vorletzten Startplatz bis auf Position sechs nach vorne. Damit belegte er Rang zwei in der Rookie-Wertung und sicherte sich in der Rookie-Meisterschaft den Vizetitel. Wenige Wochen zuvor hatte er sich in der niederländischen Chrono-Serie sein Ticket für die RMC Grand Finals in Bahrain sichern können. Damit nimmt Haufe zum zweiten Mal in Folge am prestigeträchtigen Weltfinale teil.

Und dort wird er nicht alleine starten, denn auch Teamkollege Dominik Reuters konnte sich für die WM der besten Rotax-Piloten qualifizieren. Der DD2-Pilot zeigte sich in Mülsen in Topform, markierte die Trainingsbestzeit und ließ sich auch in den Vorläufen nicht aus der Ruhe bringen, bevor er im Anschluss den Superheat sowie das Finale gewann. Damit holte sich Reuters nicht nur den Meistertitel, sondern sicherte sich auch seine erste Teilnahme am Weltfinale.

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Entsprechend happy war Teamchef Manfred Haufe: „Das war eine Mega-Leistung. Dominik hat die Nerven behalten und sich mit einer tollen Vorstellung verdient den Titel geholt. Leider lief es bei dieses Wochenende Connor nicht ganz rund. Trotzdem hat er in seiner ersten Mini-Saison starke Ergebnisse eingefahren. Meine Gratulation geht auch an Julian Dümmer, der den Titel in der Mini-Klasse eingefahren hat und damit bewiesen hat, wir gut das Material aus dem Hause IPK ist – egal ob Praga oder FK. Jetzt freuen wir uns auf das Weltfinale und sind stolz darauf, mit Connor, Julian und Dominik gleich drei IPK-Fahrer dabei zu haben.“