ROK CUP GERMANY: Neue Sieger in Wittgenborn

Vogelsbergring sorgte für beste Kulisse am zweiten Rennwochenende

17. Mai 2022, 15:07
Autor: Fast-Media | Björn Niemann | Bilderquelle:
ROK CUP GERMANY: Neue Sieger in Wittgenborn

Am vergangenen Wochenende wartete Runde zwei des ROK CUP GERMANY. Diesmal war die Single-Brand-Rennserie im Rahmenprogramm des WAKC unterwegs und erlebte im hessischen Wittgenborn packende Rennen. Am Ende gab es mehrere neue Siegerinnen und Sieger.

Anfang April fiel für den ROK CUP GERMANY in Wackersdorf der Startschuss in die Rennsaison 2022. Weiter ging es nun auf dem 1.038 Meter langen Vogelsbergring in Hessen. Durch die Integration der ROK-Klassen im Westdeutschen ADAC Kart Cup erfreute sich der CUP auch über einige Gastfahrer. Insgesamt waren 32 ROKKER am Start.

Bei den Mini war Tobias Eckenstaler (Meiningen) nicht zu stoppen. Nach dem die Pole-Position noch an Maxim Becker (Eggenstein-Leopoldshafen/C4 Racing) ging, war Eckenstaler in den Wertungsläufen das Maße der Dinge und feierte einen Doppelsieg. Damit schob er sich in der Gesamtwertung hinter Lars Ramaer (Kerpen/LMP Kartsport) auf Rang zwei nach vorne. Dritter der Gesamtwertung ist Marlon Di Salvo (Mannheim/C4-Racing).

Junioren-Gesamtleader Rocco Curcio (Bad Saulgau/MPK Kartsport) startete als Polesetter perfekt in den Rennsonntag. Doch ein technisches Problem zwang ihn zum unfreiwilligen Stopp im ersten Wertungslauf. Der Sieg ging dadurch an Alexandra Buslei (Niederbreitbach/Grethen Racing). Vom Ende des Feldes fuhr Curcio aber im zweiten Durchgang wieder an die Spitze und unterstrich seine Favoritenrolle. Sehr zufrieden durfte auch Buslei sein: Der Sieg und Platz drei ließen die Niederbreitbacherin auf Position zwei in der Meisterschaftswertung vorrücken. Kian Max Eichmann (Pfungstadt/AT-Motorsport) rundet die Top-Drei ab.

Seine Führung weiter ausgebaut hat Kevin Wagner (Wetter/Dischner Racing) bei den Senioren. Wie bereits in Wackersdorf holte er die maximale Ausbeute und liegt klar vor seinen Teamkollegen Luis Esser (Neukirchen Vluyn) und Moritz Haupenthal (Losheim am See). Bei den Expert war Michael Raisch (Haiterbach/Dutt Motorsport) erneut als Solist unterwegs.

In der Teamwertung hat Dischner Racing weiterhin die Krone auf und führt das Klassement unangefochten an. Deutlich knapper ist der Kampf um Rang zwei: LMP Kartsport und AT-Motorsport trennen nur zwölf Punkte.

Neben den sportlichen Geschehnissen organisierte ROK CUP GERMANY-Promoter Aleni Event eine ROK Reglementsschulung. Kartsport-Fachmann Marius Heinlein hielt hierzu in der Mittagspause einen umfangreichen Vortrag und stand den Fahrern, Eltern und Teams für zahlreiche Fragen zur Verfügung.

Mit großen Schritten geht es für den ROK CUP GERMANY nun nach Bopfingen. Vom 4.-5.6. findet auf der Breitwangbahn das dritte Rennwochenende statt, im Anschluss stehen dann auch die Halbzeitmeister fest.

Alle Infos zu dem Rennwochenende stehen unter www.rokcupgermany.de bereit.