Saisonauftakt für Niklas Krütten bei WSK Lauf Adria

3. Februar 2016, 11:00
Autor: Niklas Krütten | Bilderquelle:
Saisonauftakt für Niklas Krütten bei WSK Lauf Adria

Am kommenden Wochenende startet der junge Nachwuchsfahrer Niklas Krütten in seine diesjährige Kartsaison. Beim WSK-Lauf am Adria International Raceway feiert der 13-Jährige sein Debüt für Ricky Flynn Motorsport. Der WSK Champions Cup markiert jährlich das erste Kräftemessen der internationalen Kartsportelite und mit 210 Startern aus 20 Nationen verheißt der Auftakt viel Spannung.

Um bestmöglich für die anstehende Premiere gewappnet zu sein, testete Niklas bereits an den vergangenen zwei Wochenenden auf dem hochmodernen Kurs, der direkt neben der Automobilrennstrecke des Adria International Raceway liegt. Während der Testfahrten überzeugte der junge Trierer und zeitete konstante Runden in den Top-10.

„Die Vorbereitungen für die diesjährige Saison laufen gut“, sagte Niklas. „Alle bei Ricky Flynn Motorsport haben es mir sehr leicht gemacht, mich schnell im Team einzufinden und ich fühle mich sehr wohl. Die Zusammenarbeit macht mir sehr viel Spaß und ich konnte mich über den Winter sehr gut weiterentwickeln. Adria wird ein ganz spannendes Rennwochenende, vor allem da die neuen Reglements in Kraft treten.“

Die für die 2016er Saison neu entwickelten, leistungsstärkeren Motoren debütieren am Adria Raceway ebenso wie die neu bzw. umbenannten Kategorien: Aus KF und KF Junior sind OK und OK Junior geworden. Weitere Neuheiten in diesem Jahr sind das Fehlen der Elektrostarter, sodass die Karts beim Start angeschoben werden müssen. Das Gesamtgewicht von Chassis inklusive Motor und Fahrer wurde ebenfalls reduziert – eine Änderung, von der man sich mehr Performance bei geringeren Kosten erhofft.

„Ich denke, wir sind gut gerüstet. Aufgrund der Reglementänderungen werden wir aber erst nach dem Adria-Rennen sehen, wo wir wirklich stehen. Wir extrem motiviert und schon sehr gespannt.“

Am Freitag geht es mit den Zeittrainings los, bevor es am Samstag in die Vorläufe geht. Die besten 34 Fahrer qualifizieren sich daraufhin für die Finalrennen am Sonntag