Schaltkart-Europameisterschaft startet in Salbris

Auftakt der CIK-FIA Academy Trophy

5. Mai 2018, 9:47
Autor: Fast-Media - Björn Niemann | Bilderquelle:
Schaltkart-Europameisterschaft startet in Salbris

Nach dem die OK-Klassen bereits vor zwei Wochen in die FIA Kart Europameisterschaft starteten, beginnt nun auch für die Schaltkarts die EM-Saison. 97 Fahrer aus 21 Nationen gehen auf die Reise und liefern sich beim Kart Gand Prix von Frankreich den ersten Schlagabtausch. Im Rahmenprogramm starten auch 48 Youngster in der CIK-FIA Academy Trophy in die Saison.

Die Rennstrecke in Salbris ist nach mehreren Jahren Pause zurück im FIA Kart-Kalender und startet direkt mit einem Highlight. Die Klassen KZ und KZ2 gehen zum ersten Europameisterschafts-Lauf auf die Reise. Am Start sind wieder die weltbesten Fahrer und Teams.

In der Königsklasse KZ setzte gestern im Zeittraining Jorrit Pex (CRG/TM) die erste Bestmarke. Allgemein präsentierte sich die Spitze der höchsten Kartsport-Kategorie „schwarz“. Hinter Pex folgten seine Markenkollegen Fabian Federer (CRG/TM) aus dem deutschen SRP-Racing Team, sowie die Werksfahrer Pedro Hiltbrand und Paolo de Conto (beide CRG/TM) auf den Rängen drei und vier. Erster Verfolger war Marijn Kremers (BirelART/TM) als Fünfter. Neben dem Quintett zählen aber auch Marco Ardigo (Tony Kart/Vortex), Anthony Abbasse (Sodi/TM) und zahlreiche weitere Fahrer zu den Siegesanwärtern. Einziger deutscher Teilnehmer ist Mario Ljubic (Jesolo/TM).

Mit 74 Piloten ist das KZ2-Feld deutlich stärker besetzt. Hier holte sich Lokalmatador Pierre Loubere (Praga/TM) die Pole-Position im Qualifying. Groß ist auch die deutsche Beteiligung: Maximilian Paul (DR/Modena) führt die interne Wertung als 27. nach dem Zeittraining an. Alexander Schmitz (Tony Kart/Vortex) und Daniel Stell (Mach1/TM) folgen als 37. und 38. Kevin Pieruszek (BirelART/TM) ist nach dem ersten Kräftemessen 57. und Dominik Schmidt (CRG/TM) reiht sich als 65. ein. Auf die Piloten warten heute und morgen jeweils fünf Vorläufe, woraus dann die besten 34 in das Finale am Sonntagnachmittag einziehen.

Im Rahmenprogramm starten auch die Jüngsten aus der CIK-FIA Academy Trophy. In diesem Jahr gibt es unter den 48 Piloten leider keine deutsche Beteiligung. Sami Meguetounif aus Frankreich war mit nur einer Tausendstelsekunde Vorsprung der schnellste Fahrer im Zeittraining. Hinter ihm komplettierten Jose Maria Navalon Boya aus Spanien und der Belgier Kobe Pauwels die Top-Drei. Insgesamt hängt das Feld der Youngster sehr eng beisammen. Die ersten 37 Fahrer trennten nach dem Qualifying weniger als eine Sekunde.

Die Live-Übertragung startet heute mit dem Beginn der Vorläufe auf www.cikfia.tv.