Schwieriges Saisonfinale für Jan David Fusen

25. Oktober 2017, 21:28
Autor: Jan David Fusen | Bilderquelle:
Schwieriges Saisonfinale für Jan David Fusen

Am vergangenen Wochenende reiste Jan David Fusen und sein Team zum letzten Lauf der Deutschen Kart Meisterschaft. Erstmals fand die Deutsche Kart Meisterschaft in Italien statt. Auf dem 1200 Meter langen South Garda Circuit in der Nähe des Gardasees fanden die letzten beiden Läufe der Saison 2017 statt.

Jan David reiste schon am Dienstag an um optimal vorbereitet ins Rennwochenende zu starten. Im Warm Up am Samstagmorgen testete der Youngster mit neuen Reifen und setzte sich direkt auf den 9. Platz. Im Qualifying aber ein eher nüchternes Ergebnis. Trotz 13. Platz in der Gruppe nur ein 31. Platz insgesamt und damit Startplatz 21 in beiden Vorläufen (Heats).

In den beiden Heats belegte der Rookie mit kämpferischer Leistung die Plätze 16 und 18 und hatte damit das Finalticket sicher. Durch das nicht zufrieden stellende Qualifying musste der CRG-Pilot von Startposition 25 in das erste Finalrennen starten. 5 Fahrer hatten dieselbe Punktzahl wie der Fahrer mit der Startnummer 40 im Ranking nach den Heats und so stand derjenige mit dem besseren Qualifying-Ergebnis weiter vorne.

Doch am Sonntag änderte sich das Wetter und es regnete den ganzen Tag. Somit ging es mit Regenreifen in das erste Finalrennen. Jan David und sein Team hatten sehr stark mit den Wetterkapriolen zu kämpfen. Mangelndes Regentraining war am Ende ein Hauptgrund dafür, dass nicht mehr als ein 27. Platz im ersten Finallauf zu zählen war.

Das Wetter spitzte sich immer weiter zu und die Bedingungen wurden immer schlechter. Bei strömenden Regen im zweiten Lauf mit abgefahrenen Regenreifen kämpfte sich der Fahrer des CRG Holland Teams noch auf den 26. Platz nach vorne.

„Ein schwieriges Wochenende! Im Trockenen wurden wir immer schneller und auch in den Heats bin ich gute Rundenzeiten gefahren. Der Regen am Sonntag hat uns dann leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es hat in diesem Jahr bei den Rennen und beim Training kaum geregnet, sodass ich kaum Praxis im Regen habe. Jetzt wissen wir, wo wir in der Winterpause besonders dran arbeiten müssen. Die Saison 2017 ist für mich jetzt vorbei und ich stecke schon in den Vorbereitungen für das Jahr 2018. Dieses Jahr war eher ein Lehrjahr aber wir haben unser Potenzial oft genug schon unter Beweis gestellt. In Wackersdorf z.B. mit der 3. besten Zeit im Qualifying. Nächstes Jahr wird dann voll angegriffen und hoffentlich ganz vorne mitgekämpft!“