RL-Competition bei der WSK Serie in La Conca schnell unterwegs

22. März 2017, 15:38
Autor: RL-Competition | Bilderquelle:
RL-Competition bei der WSK Serie in La Conca schnell unterwegs

Die beiden Geschwister Marius und Lilly Zug starteten vom 16.-19.03. im italienischen La Conca in der WSK Super Master Series. Nach einer krankheitsbedingten Zwangspause bei der letzten Veranstaltung in Castelletto und dem offiziellen Test in LaConca hatte das Team rund um Robin Landgraf nicht die leichteste Aufgabe vor der Brust.

Nach einem sehr unglücklichen Zeittraining fand sich Marius Zug auf Platz 30 wieder was die Ausgangslage für die Heats sehr schwer machte. Der erfolgsverwöhnte Pfaffenhofener kämpfte sich jedoch in allen Vorläufen kontinuierlich nach vorne. Leider war er am Start des zweiten Vorlaufes zu übermütig und wurde im Nachhinein mit einer 10 Sekunden Strafe belegt was die tolle Aufholjagd wieder zunichtemachte.

Nach den Vorläufen konnte sich Marius dennoch um 5 Positionen verbessern und wurde auf Position 25 gelistet. In seinem Prefinale belegte Marius Position 13 und qualifizierte sich damit auf Startplatz 26 für die Finalrennen. Im Finale zeigte Marius dann eine tolle kämpferische Leistung und verbesserte sich um sagenhafte 13 Positionen auf Platz 13.

Marius Schwester Lilly tat sich in LaConca besonders schwer. Als einzige Pilotin kannte sie die Bahn nicht und hatte damit wenig Chancen auf ein gutes Ergebnis. In kämpferisch starken Heats zeigte sie ein ums andere mal was sie zu leisten im Stande ist. Leider wurde auch Lilly in zwei Vorläufen mit einer 10 Sekunden Zeitstrafe zurückversetzt was ihr wertvolle Platzierungen im Kampf um die Finalplätze kostete. Am Ende verpasste Lilly die Finalteilnahme denkbar knapp.

Robin Landgraf: „ Wir sind mit dem Wochenende in LaConca nicht wirklich zufrieden. Nach den Adria Rennen bei denen wir um den Sieg gefahren sind haben sich unsere Erwartungen natürlich nach oben geschraubt und auch hier wäre mit Marius wieder leicht eine Platzierung um Platz 7 drin gewesen. Im Ganzen muss ich aber sagen das wir aus den Gegebenheiten das Beste gemacht haben und eine Position 13 bei der stärksten Kartmeisterschaft der Welt ist durchaus respektabel.“