Starkes DJKM-Wochenende für Sophia Floersch

17. September 2014, 23:50
Autor: Fast-Media - Björn Niemann | Bilderquelle:
Starkes DJKM-Wochenende für Sophia Floersch

Zum vorletzten Mal in dieser Saison machte die Deutsche Kart Meisterschaft am vergangenen Wochenende auf dem Erftlandring in Kerpen halt. Mit von der Partie war auch die schnelle ADAC Stiftung Sport-Förderpilotin Sophia Floersch. In packenden Rennen fuhr sie auf einen hervorragenden sechsten Rang.

Noch etwas eingeschränkt durch ihren Unfall beim Finale der Kart Europameisterschaft in England, ging Sophia in Kerpen auf die Reise. „Ich humpel noch ein bisschen, kann aber wieder voll Gas geben“, erklärte die sympathische Bayerin im Gespräch.

Gemeinsam mit ihrem Team Morsicani Racing fand Sophia schnell ein passendes Setup für ihr Tony-Kart und platzierte sich im Zeittraining auf dem 17. Platz, ganz zufrieden war sie damit noch nicht. „Mein Ziel ist es ganz vorne mitzufahren“, ließ Sophia verlauten und kämpfte sich in den Heats nach vorne. Mit einem siebten und zwölften Platz, sicherte sie sich Startplatz zwölf für das erste Finale.

Am Finaltag hätten die Bedingungen auf dem 1.107 Meter langen Erftlandring nicht besser sein können. Strahlender Sonnenschein und volle Zuschauerränge boten eine beeindruckende Kulisse. Im ersten Rennen über 19 Rennrunden lieferte Sophia sich packende Fights und sah als Elfte die Zielflagge. Einen großen Sprung nach vorne schaffte sie im zweiten Finale. Mit einer starken kämpferischen Leistung kämpfte Sophia sich nach vorne und wurde als tolle Sechste abgewinkt. Dabei wäre sogar das Podium möglich gewesen. „Wenn alles funktioniert, sind wir schnell und können sogar um den Sieg kämpfen. Leider wurde ich im Finale von einem Kontrahenten ins Aus geschoben und verlor zwei Positionen“, erklärte die Pilotin aus dem UA Athlete Team Germany.

In wenigen Tagen wartet das Highlight des Jahres auf die Grünwalderin. Im französischen Essay tritt Sophia bei der Junioren Kart Weltmeisterschaft an und trifft dort auf die besten Nachwuchspiloten der Welt. „Wir waren vor zwei Wochen auf der Strecke in Frankreich, ich mag sie und kam sehr gut zurecht. Mein Ziel ist es am Ende unter den besten Zehn zu landen. Ein großer Dank gilt meinen Förderern ADAC Stiftung Sport, Under Armour, UVEX und RAVENOL, Flörsch&Partner, die mir die Teilnahme ermöglichen“, freut sich Sophia auf das Rennwochenende.